• das ist leichter gesagt als getan. Die Theologin Christina Brudereck erzählt über ihre Erfahrungen mit dem Frieden und warum sie an der Hoffnung darauf festhält. --> hier gehts zum Video

An die immer störende Frage: was schreibst Du gerade, antworte ich, dass ich über Blumen schreibe, und an einem anderen Tag werde ich ein noch weniger bedeutendes Thema wählen, ein noch bescheideneres wenn möglich. Eine schwarze Kaffeetasse. Die Abenteuer vom Blatt eines Kirschbaums. Aber zur Zeit habe ich schon genug zu tun mit neun Tulpen, die in einer durchsichtigen Blumenvase vor Lachen platzen. Ich beobachte wie sie unter den Flügeln der Zeit, die vergeht, zittern. Diese Tulpen haben eine strahlende Art ungeschützt zu sein. Und angeregt von ihnen schreibe ich: „Ein wirkliches Ereignis ist, wenn etwas lebt, lebendig ist etwas, das sich nicht schützt vorm Vergehen.“

Hier ein besonderes Video über Christian Bobin

Gemeinschaft Lumen Christi e.V.

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Besonders der Hochseilgarten im Innenhof und die Niederseil-Teamelemente werden zur Zeit sehr gerne von zahlreichen Schulklassen für Teambuildingtage genutzt.

Zwischenweltliches im Ausstellungsflur: 

Eine Ausstellung, die sich mit Verfall und Veränderung auseinandersetzt. Wie sind Bedeutung, Zeit und Wert miteinander verwoben? Was passiert, wenn sich Bedeutungsträger einfach in Luft auflösen? 

Eine Hommage an das Dazwischen, an die Unsicherheit und Ästhetik, die entsteht, wenn etwas vergeht. Die Leere setzt Kreativität frei und schafft Raum für Neues. Manchmal muss etwas sterben, damit Neues entstehen kann. 

In diesem österlichen Gedanken durfte am Ostersonntag die Vernissage stattfinden. Derzeit hängt die Ausstellung noch weiterhin im ersten Stock und darf besichtigt werden.

– das klingt einfach. Doch es ist nicht leicht – diese Erfahrung machten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Kontemplativen Exerzitien im Mai. Diese Exerzitien waren auch geprägt vom Abschied von P. Peter Musto SJ. 20 Jahre kam er ins Kloster Maihingen, um viele Menschen in das kontemplative Gebet einzuführen und zu begleiten. Dies war sein letzter Kurs. „Große Dankbarkeit erfüllt mich, es ist ein Geschenk, Peter kennengelernt zu haben, die Begegnungen mit ihm haben mein Leben nachhaltig verändert.“ (Ingrid)

Auch die Vater- Kind- Auszeit konnten wir Mitte Mai auf dem Floß durchführen. Trotz hohem Wasserstand und unsicherem Wetter wagten wir uns auf die Donau. Das Kochen über dem Feuer, Schlafen im Freien und v.a. das Suchen nach Möglichkeiten des Weiterkommens trotz verschlossener Schleusen machte das Wochenende zu einem richtigen Abenteuer.

Zweimal mit Teilnehmern im Rahmen von Besinnungstagen „Fluss des Lebens“ der KJF. Als Themen haben sich „Lebensübergänge, Vertrauen und sich getragen wissen, Grenzen und Weite, Gottesbilder“ hervorragend angeboten und sich eindrucksvoll mit den Erlebnissen verbunden.

Über Pfingsten konnten 30 Jugendliche und junge Erwachsene 4 Tage auf dem Fluss verbringen, mit Sack und Pack ein schwimmendes Zuhause beziehen. Die lauen Abende mit den sehr intensiven Austauschrunden am Lagerfeuer waren dieses Jahr etwas Besonderes.

Eine Gruppe Menschen mit komplexen Behinderungen kamen, zusammen mit ihren Begleitpersonen, ebenfalls in den Genuss mit ihren Rollstühlen eine erlebnisreiche Fahrt auf dem Floß zu erleben. Einen wunderschönen Tag durften wir mit ihnen auch im Wald bei uns in Maihingen erleben, der ganz im Zeichen von Sinneserlebnissen stand. Natürlich schmeckten hier das Essen und der Gugelhupf aus dem Feuertopf besonders gut!

Wenn Sie so wie ich gerne in der Natur unterwegs sind, dann kann es schon mal vorkommen, dass so mancher Insektenstich oder sonstige Blessur, das Vergnügen trüben. Und genau dann ist kein Erste-Hilfematerial mit dabei. Aber keine Sorge, die Natur ist reich an Wildpflanzen, die wir für eine Erstversorgung verwenden können.

Was tun bei Insektenstichen:

Allen voran ist hier der Spitzwegerich zu nennen. Er wirkt außerordentlich bei Stichen jeder Art. Legen Sie die zerquetschten oder zerkauten Blätter direkt auf die Stichstelle. Der Juckreiz hört auf und die Schwellung fällt viel schwächer aus.

Auch unsere „stete kleine Begleiterin“ das Gänseblümchen wirkt ähnlich, wenn es zerrieben oder zerkaut auf die Einstichstelle gedrückt wird.

Womit kann ich Wunden erstversorgen:

Hier gibt es eine Reihe Pflanzen, die wir verwenden können. Gilt es eine Blutung zu stillen, empfiehlt es sich die Schafgarbe oder das Hirtentäschel um Hilfe zu bitten. Am besten ist es auch hier wieder die Kräuter zu zerkauen oder zu zerreiben und auf die Wunde zu drücken. Die Blutung wird schnell zum Stillstand kommen.

Um eine bereits eiternde Wunde wieder schnell zum Heilen zu bewegen, ist die Gundelrebe sehr zu empfehlen. Einfach die Blätter zerreiben und auf der Wunde fixieren.

Sogar Pflaster stellt uns die Natur zur Verfügung: hier können wir einfach ein Breitwegerichblatt nehmen und mit Gräsern auf der wunden Stelle festbinden.

Sie sehen, der Reichtum der Natur ist schier unerschöpflich und die Pflanzen dienen uns bescheiden und unentgeltlich. Nehmen wir uns genügend Zeit, um neben unserem Weg dankbar innezuhalten und über unsere steten Begleiter zu staunen. Die Freude und das Glück sind dann nicht mehr weit…

Miteinander im Klostergarten arbeiten und so teilhaben am Wachsen und Gedeihen des Permakulturgartens – ein Raum für Pflanzen, Tiere und Menschen. Im Garten begegnen wir auch uns selbst, dieser Raum spricht Körper, Geist und Seele an und schult unsere Sinne beim Ertasten von Erde, Pflanzen und Früchten. Wir nehmen Farben, Formen, Bewegung und Düfte wahr. Draußen im Freien spüren wir die Natur intensiv – den Tau, den Wind, die Sonne. Durch das gemeinsame Gärtnern, Beten, Essen und Austauschen können wir das Gefühl von Verbunden-Sein mit der Schöpfung neu erleben. Die ruhige Atmosphäre des Klostergartens spendet Kraft und Energie.

Ingrid und Werner Stein begleiten Sie in diesen Tagen.

Herzliche Einladung!

Kost und Logis frei. Spenden erbeten.

Anmeldung: 

JULI:

Meditationssonntag

AUGUST:

31.07. – 12.08.23

ErlebnisRäume Sommer in der Ostschweiz

07.08. – 12.08.23

Exerzitientage – Einübung in eine kontemplative
Lebenshaltung

15.08. – 22.08.23

Urlaubszeit – Innenzeit nach Maß

20.08.23

Meditationssonntag

SEPTEMBER:

22.09. – 24.09.23

Entlastung erleben – Trost erfahren

Eine geführte Wander- und Begleitzeit für Trauende

22.09.23

Solokonzert mit Spitzengitarrist Dimitri Lavrentiev

22.09. – 24.09.23

Gitarrenwochenende mit Dimitri Lavrentiev

22.09. – 24.09.23

Permakultur Herbst-Wochenende

23.09.23

Miteinander
singen – beten – feiern

25.09. – 04.10.23

Kontemplative Exerzitien

22.09. – 24.09.23

Meinen Frieden gebe ich euch

Hier finden Sie unser komplettes Jahresprogramm 2023.pdf

Es geht um eine geerdete Spiritualität, nahe am Leben. Es gilt, „die Zeichen der Zeit im Lichte des Evangeliums zu deuten“ (II.Vatikanum). Die "Zeichen der Zeit“ im persönlichen, kirchlichen, gesellschaftlichen und (welt-)politischen Leben.

Herzliche Einladung!

Infos zur Anmeldung